Was Du beim Erstellen von Videos beachten solltest
Mit bewegten Bildern kannst Du viel schneller, komprimierter und wirkungsvoller Deine Zielgruppe erreichen. Das hast Du sicher in meinen vorherigen Beiträgen gelesen. Nicht? Dann lies noch einmal hier nach:
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Heutzutage ist es sehr einfach Videos zu erstellen, in denen Du Deine Botschaft und
Deine Lösung präsentieren kannst. Jedoch gibt es auch hier einige Grundsätze,
die es zu beachten gilt:
1. Inhalt
Du solltest Dir darüber im Klaren sein, was genau Dein Angebot ist! Welche Lösung bietest Du an und vor allem, für wen? Letzteres ist Deine Zielgruppe. Jede Zielgruppe hat seine eigenen Vorlieben, die Du herausfinden solltest bevor Du startest! Wenn Du z.B. ein Luxus-Produkt oder Luxus-Angebot hast für Menschen, die Luxus lieben, dann sollte Dein Video dementsprechend aussehen und diesen Wert vermitteln. Ein Luxus-Angebot zu machen und dazu Videos zu präsentieren, die in einer chaotischen unaufgeräumten Wohnung aufgenommen werden, sind kontraproduktiv – das ist für den Betrachter nicht stimmig. Er wird Dir nicht glauben – das passt einfach nicht zusammen.
Dennoch ist es wichtig Deinen Stil und Deine Werte zu präsentieren. Der Betrachter will den Menschen hinter dem Angebot kennenlernen. Frage Dich also wie willst Du Dich zeigen?
Wenn Du Content lieferst, dann frage Dich: Was lernen die Betrachter hier genau?
1. Qualität
Grundsätzlich sollten die Videos in einer guten Qualität (zu empfehlendes Format MP4 mit 1280 x 720 p / 16:9 HD) aufgenommen sein. Es muss hierbei nicht eine teuere Kamera sein. Auch wenn Abstriche bei der Qualität gemacht werden müssen, kann Dein Handy ebenso gute Videos aufnehmen. Beachte nur, dass die Aufnahmen nicht zu stark wackeln, das nimmt den Filmgenuss. Dazu empfehle ich ein Stativ. Kleine Stative sind für kleines Geld fast überall zu finden. Hier ein paar Beispiele über Amazon:
Wer gleich loslegen will sucht sich eine feste Unterlage und stellt die Kamera oder das Handy zur Aufnahme ab.
2. Ton
Beachte, dass der Ton ebenso entscheidend ist. Sorge dafür, dass Deine Tonaufnahmen nicht rauschen und Du deutlich zu verstehen bist.
3. Aussehen vor der Kamera
Denke daran, dass der erste Eindruck entscheidet! Natürlich solltest Du Dich so darstellen, wie Du Dich auch sonst in Deinem Business bewegst – sei authentisch. Wenn zu Deinem Markenzeichen der Jogginganzug gehört, dann solltest Du ihn auch in den Videos tragen. Finde auch hier, das für Dich stimmige Auftreten. An dieser Stelle möchte ich Niels Koschorek erwähnen, der mit seinen Badewannen-Videos voll durchgestartet ist. Auch das geht!
4. Entfernung zur Kamera und Ausleuchtung
Sei nicht zu nah dran und auch nicht zu weit weg. Eine Empfehlung ist hier: Zeig Dich vom Kopf bis zum Bauchnabel. Beachte, dass Du gut ausgeleuchtet bist. Ein graues Video macht ein melancholisches Gefühl – viel Sonnenlicht wirkt begeisternd.
5. Abfolge
Intro – Anfang/Titel
Starte mit einem hammermäßigen Titelbild oder einer Einleitung. Gib dem Interessenten einen guten Grund dranzubleiben, z.B. mit Fragen. Du willst in 10 Wochen 5 kg abnehmen? Du möchtest wissen, wie Du ein erfolgreiches selbstbestimmtes Leben führst?
Auch Geschichte / Storytelling machen Dein Video sehr interessant, weil wir Bilder in die Köpfe der Menschen implementieren und Gefühle wecken, z.B.: „Stell Dir vor, wie es ist, wenn Du morgens aufstehst und voller Energie in den Tag startest – Du fühlst Dich wie Superwoman – keiner kann Dich bremsen und Du bringst Deine PS auf die Strasse! Das willst Du auch? Dann … “
Du kannst auch mit Deiner eigenen Geschichte beginnen, z.B.: „Vor 10 Jahren war ich am Ende und eine Sache hat mir geholfen, dahin zu kommen wo ich jetzt bin! Du willst wissen was das ist?“ Das ganze kann gesprochen oder auch als Text aufgezeigt werden! Wobei das Gesprochene natürlich viel einfacher aufzunehmen ist und zusätzlich mit Emotionen unterlegt werden kann! Beachte: kurz und knackig – weniger ist manchmal mehr!
Hauptteil
Jetzt kommen je nach Videoart – Dein Content oder Deine Argumente, Produkte, Alleinstellungsmerkmal, Deine Lösung anhand von Referenzen und/oder auch Rezensionen. Begeistere den Kunden von Deiner Lösung. Zeige auf, warum Dein Angebot, genau das Richtige für den Zuschauer ist!
Outro – Ende/Abschluss
Fordere den Betrachter jetzt auf, etwas zu tun (call to action) z.B.: Jetzt buchen, hinterlasse ein Kommentar, komm auf mein Facebook-Profil und like mich, gehe auf meine Website etc.
6. Einheitliches Erscheinungsbild
Baue Vertrauen auf mit einem immer wiederkehrenden Bild. Nutze Dein Erscheinungsbild, welches Du auf Deiner Website, Visitenkarte etc. hast. Nur durch Vertrauen werden Interessenten zu Kunden. Wenn Du noch kein Erscheinungsbild hast, dann kannst Du für den Anfang eine Farbe festlegen mit der Du arbeitest, wähle eine gleichbleibende Schrift, einen gleich bleibenden Ort, blende Dein Logo oder Schriftzeichen ein .. schaffe eine Konstante.
Dein Fazit:
Slideshows, Slidevideos und Kurzfilme sind eine einfache Art Dich schnell sichtbar zu machen und Deine potentiellen Kunden wirkungsvoller von Deiner Lösung zu überzeugen.
Bist Du nicht sichtbar genug, wird niemand Dein Angebot wirklich kennenlernen.
Bist Du nicht aufmerksamkeitsstark genug, gehst Du in der Informationsflut unter.
Hast Du keine konkrete Lösungsformulierung, verlierst Du Interessenten.
Bist Du nicht kontinuierlich präsent, kann keine Verbindung zu Dir und Deinem Angebot hergestellt werden – der Vertrauensaufbau stagniert und potentielle Kunden gehen zu den Mitbewerbern!
Du willst Sichtbarkeit, Aufmerksamkeit und damit mehr Kunden gewinnen?
Nutze Videos in Deinem Erscheinungsbild, welche kontinuierlich in allen Deinen WerbeMedien präsent sind!
.. und jetzt geh los und werde sichtbar mit Erfolg!
Herzlichst Angela
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